Geschichte des Elefantenschutzgebiets Chiang Mai

Das Elephant Jungle Sanctuary (EJS) in Chiang Mai wurde mit dem Ziel gegründet, Elefanten das Glück, die Gesundheit und die Freiheit zu geben, die sie wirklich verdienen. Die Rettungsstation, die sich dem ethischen Tourismus und der Nachhaltigkeit verschrieben hat, bietet den geretteten Elefanten lebenslange Pflege, einen natürlichen Lebensraum und erstklassige tierärztliche Unterstützung durch Partnerschaften wie The Care Project Foundation.

Jedes Erlebnis bei EJS ist auf die Routine der Elefanten abgestimmt, so dass die Interaktionen respektvoll, lehrreich und frei von Grausamkeiten sind. Über das Wohlergehen der Elefanten hinaus unterstützt EJS die lokalen Gemeinden durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Beschaffung von Lebensmitteln vor Ort, die Finanzierung von Bildungs- und Infrastrukturprojekten und die Förderung des Umweltschutzes durch Wiederaufforstung und umweltfreundliche Praktiken.

Schnelle Zeitleiste

  • Antike - 20. Jh.
    Elefanten dienen bei königlichen Prozessionen, in der Kriegsführung, in der Forstwirtschaft und bei Zeremonien.
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  • Ende 1900er
    Der kommerzielle Holzeinschlag nimmt zu; viele Elefanten werden zur Holzgewinnung eingesetzt.
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  • 1989
    Thailand verbietet den kommerziellen Holzeinschlag. Tausende von domestizierten Elefanten und Mahouts haben plötzlich kein Einkommen mehr; viele Tiere werden in Shows, zum Betteln auf der Straße oder in Trekking-Camps gedrängt.
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  • 1990s–2000s
    Die erste Welle von Rettungsprojekten in Nordthailand (vor allem um Chiang Mai) beginnt mit der Verlagerung des Modells von Fahrgeschäften auf Pflege, Rehabilitation und Ausbildung.
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  • 2010s
    Das Bewusstsein für ethischen Tourismus boomt; "no riding, no shows" wird zu einer Wahl der Reisenden, nicht zu einer Nische.
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  • 2020–2021
    Die Abschaltung durch den Tourismus belastet die Schutzgebiete; einige Camps nutzen die Pause, um ganz abzusatteln und sich wieder wild zu verhalten.
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  • 2022-gegenwärtig
    Verantwortungsvolle Auffangstationen setzen auf begrenzte Gruppen, bessere Tierschutzstandards und gemeinschaftlich geführte Modelle.
Elephant guided by a handler at Kuala Gandah Elephant Sanctuary with visitors watching.

Wie die Rehabilitation in den Elefantenauffangstationen abläuft

Identifizierung: Ein Elefant in schlechtem Zustand wird gemeldet oder zur Pensionierung angeboten.

Bewertung & Übertragung: Tierärzte und Mahouts beurteilen den Gesundheitszustand, transportieren die Tiere sicher und beginnen mit der Quarantäne.

  • Reha und Sozialisierung: Slow introductions to compatible friends (ja, Elefanten haben beste Freunde).

Tägliche Pflege: Freilaufzeit, Flussbäder, Bereicherung, Futterbälle, Fußpflege und Zahnkontrollen.

Laufende Finanzierung: Mit Ihrem Ticket können Sie buchstäblich Obst, Medikamente und den Lohn eines Mahuts kaufen.

Was macht eine ethische Elefantenauffangstation aus?

Visitors feeding an elephant at Chiang Mai Elephant Sanctuary, Thailand.

Keine Fahrgeschäfte oder Aufführungen

Ethische Elefantenschutzgebiete erlauben Besuchern niemals, auf Elefanten zu reiten oder ihnen bei ihren Kunststücken zuzusehen. Das Tragen von Touristen oder das Malen mit Koffern verursacht langfristige Schäden an der Wirbelsäule und der Psyche. Stattdessen können die Elefanten frei auf Nahrungssuche gehen, spielen und natürliche Kontakte knüpfen, während die Gäste sie aus sicherer Entfernung beobachten oder füttern.

Tourists bathing elephants at Elephant Jungle Sanctuary, Chiang Mai.

Die Freiheit zu wandern und zu wählen

Gerettete Elefanten verdienen Autonomie, d.h. keine erzwungenen Interaktionen. Echte Zufluchtsorte bieten ihnen weite Wälder, Flüsse und Schlammgruben, in denen sie selbst entscheiden können, wann sie fressen, baden oder interagieren. Diese Freiheit hilft, natürliche Verhaltensweisen wiederherzustellen, die in der Gefangenschaft verloren gegangen sind.

People walking with an elephant at Khaolak Ethical Elephant Sanctuary.

Kleine Gruppen & kurze Besuchszeiten

Verantwortungsvolle Tierheime stellen das Wohlbefinden der Tiere über die Menge. Die Gruppengröße ist begrenzt (in der Regel 8-12 Gäste pro Reiseleiter) und die Besuchszeiten sind begrenzt, damit die Elefanten ungestört ruhen können. Dadurch wird auch sichergestellt, dass die Gäste sinnvolle, unaufdringliche Interaktionen haben und keine gehetzten Fotosessions.

Tourists in traditional Karen clothing feeding an elephant in a sanctuary.

Transparenz & kontinuierliches Wohlergehen

Suchen Sie nach Tierheimen, die Rettungsgeschichten, aktuelle Tierarztberichte und Pflegekosten veröffentlichen. Die Einnahmen aus den Tickets sollten eindeutig der Finanzierung von Nahrung (Elefanten fressen täglich bis zu 200 kg!), medizinischer Versorgung und fairer lokaler Beschäftigung dienen. Ethische Heiligtümer sind stolz darauf, zu zeigen, wohin Ihre Spende geht.

Häufig gestellte Fragen zu Elephant Sanctuary Chiang Mai Touren

1. Was ist die Geschichte der Elefantenschutzgebiete in Chiang Mai?

Einst wurden die Elefanten für Kriege, Holzeinschlag und Shows genutzt, aber seit dem Verbot des Holzeinschlags im Jahr 1989 haben sie keine Arbeit mehr. Es entstanden Zufluchtsorte, um ihnen Freiheit, Pflege und Würde zu geben.

2. Wann begann der ethische Elefantentourismus in Chiang Mai?

In den 1990er-2000er Jahren gab es die erste Welle. In den 2010er Jahren wurde "keine Fahrgeschäfte, keine Tricks" die neue Norm.

3. Warum wurde das Elephant Jungle Sanctuary (EJS) gegründet?

Um Elefanten ein besseres Leben zu ermöglichen - keine Ketten, keine Schmerzen, nur Freiheit, tierärztliche Versorgung und Liebe.

4. Wie werden die Elefanten gerettet und rehabilitiert?

Sie werden identifiziert, umgesiedelt, tierärztlich versorgt, mit anderen Elefanten bekannt gemacht und genießen die täglichen Beschäftigungsmöglichkeiten.

5. Was macht EJS wirklich ethisch?

Keine Fahrgeschäfte. Keine Shows. Kleine Kleingruppen. Freilebende Elefanten. Volle Transparenz.

6. Kann ich auf Elefanten reiten oder mit ihnen baden?

Nein. Aber Sie können neben ihnen spazieren gehen, sie füttern und ihnen dabei zusehen, wie sie das Leben genießen - natürlich.

Wie sieht ein Tag für die Elefanten aus?

Bäder, Schlamm, Nickerchen, Waldspaziergänge, gesellige Stunden und Snacks - genau wie es sein sollte.

Wer kümmert sich um die Elefanten?

Einheimische Mahouts, ausgebildete Tierärzte und leidenschaftliche Pfleger.

Ist mein Besuch hilfreich?

Absolut. Ihr Ticket deckt Essen, Medikamente, Löhne und Naturschutzprojekte.

Kann ich Fotos machen?

Ja, aus einer respektvollen Entfernung. Keine erzwungenen Selfies.

Sind die Touren auf Englisch?

Ja. Einige Reiseleiter sprechen auch Thai oder Mandarin (Verfügbarkeit prüfen).

Was soll man anziehen?

Etwas Bequemes, das auch mal schlammig werden darf! Bringen Sie Mückenspray und Kleidung zum Wechseln mit.

Wann ist die beste Zeit für einen Besuch im Elephant Sanctuary Chiang Mai?

November-Februar (kühl und trocken). Auch die Regenzeit ist spritzig und macht Spaß.

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